Deutsche Telekom geht mit Dedrone auf Drohnenjagd

November 29, 2016

Angebot zum Schutz vor bösartigen Drohnen ab 1. Dezember 2016 verfügbar.

Das führende europäische Telekommunikationsunternehmen Deutsche Telekom AG steigt gemeinsam mit Dedrone, dem Marktführer für Anti-Drohnen-Technologie, in den Markt für Drohnenabwehr ein. Der Geschäftsbereich Magenta Security der Deutschen Telekom bietet ab morgen für Rechenzentren, Stadien, kritische Infrastruktureinrichtungen und Behörden den Schutz vor nicht autorisierten Drohnen mit Lösungen von Dedrone an. Die Deutsche Telekom übernimmt dabei alle Leistungen - vom Vertrieb über die Projektierung und Installation bis hin zum Management des Systems. Die Projektpreise beginnen bei 30.000 Euro. In den kommenden Wochen wird die Deutsche Telekom die Dedrone-Technologie auf zwei eigenen Liegenschaften installieren, um diese vor Drohnenangriffen zu schützen.

Der Bedarf ist eindeutig. Die Beliebtheit von Drohnen steigt weiterhin rapide an, da sie immer billiger und leistungsfähiger werden. Die leichte Verfügbarkeit und die großen Nutzlasten erhöhen das Potenzial für gefährlichen Drohnenmissbrauch - von Industriespionage über Drogen- und Waffenschmuggel bis hin zu Terroranschlägen. Diese unmittelbare Bedrohung erfordert umfassende Gegenmaßnahmen. "Die Deutsche Telekom hat in den vergangenen Monaten Geräte der wichtigsten Hersteller von Drohnenerkennungs- und -abwehrsystemen umfassend evaluiert und auf Herz und Nieren geprüft. Die besten der Technologien bündeln wir unter der Federführung des Leadpartners Dedrone für unser Magenta-Drohnenschutzschild", erklärt Dirk Backofen, künftiger Leiter Telekom Security.

Komplettsystem zum Schutz von Drohnen

Der von der Kasseler Firma Dedrone entwickelte DroneTracker ist das Schlüsselsystem, das mit Hilfe verschiedener Sensoren - wie Videokameras, Hochfrequenzscannern und Mikrofonen - Drohnen automatisch aufspürt und bei Bedarf abwehrt. Herzstück ist eine intelligente Software, die in der Lage ist, Drohnen sicher von Vögeln, Hubschraubern und anderen Flugobjekten zu unterscheiden und sogar bestimmte Drohnenmodelle zu erkennen.

DroneTracker ist ein modulares System, das in die bestehenden Sicherheitssysteme der Kunden integriert werden kann. Über offene Schnittstellen können Sensoren anderer Hersteller angeschlossen werden, darunter Radar von Airbus oder Robin Radar, Hochfrequenzscanner von Rohde & Schwarz und Mikrofonarrays von Squarehead Technology. Diese Flexibilität ermöglicht die Gestaltung einer optimalen Abdeckung für verschiedene Bereiche und Gebäude.

Sobald der DroneTracker eine Drohne entdeckt, alarmiert er die Sicherheitskräfte. Diese können sofort Schutzmaßnahmen ergreifen und zum Beispiel Personen in Sicherheit bringen, Drohnen oder abgeworfene Gegenstände beschlagnahmen oder die Sicht auf sensible Informationen blockieren. Wo Gesetze und Vorschriften es zulassen, können Störsender wie die von HP Wüst eingesetzt werden, um die Drohne zum Absturz zu bringen.

"Das beste Produkt auf dem Markt"

"Die Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom ist ein wichtiger Schritt für uns", sagt Dedrone COO Dr. Ingo Seebach. "Die Tatsache, dass wir aus einer großen Anzahl namhafter Hersteller ausgewählt wurden, zeigt nicht nur, dass wir mit unserer Technologie führend sind, sondern auch, dass wir das Zeug dazu haben, eine Geschäftsbeziehung mit einem so großen, hoch angesehenen Unternehmen einzugehen. Das verschafft uns aus der Vertriebsperspektive eine enorme Hebelwirkung. Wir sind davon überzeugt, dass insbesondere Rechenzentren, aber auch große Veranstaltungsorte und Industrieunternehmen, dem Schutz vor Drohnen Priorität einräumen müssen. Gemeinsam mit der Telekom liefern wir das beste Produkt auf dem Markt."

Weitere Informationen

Über DedroneDedroneist eines der ersten Unternehmen weltweit, das effektive Technologien zum Schutz vor kleinen, zivilen Drohnen entwickelt hat und seit 2014 als Innovations- und Technologieführer in diesem Bereich anerkannt ist. DroneTracker ist das von Dedrone entwickelte System, das sofort vor eindringenden unbemannten Flugobjekten warnt, um Rechenzentren, Stadien, Gefängnisse, Flughäfen und andere kritische Infrastrukturen vor Schmuggel, Spionage und Terroranschlägen zu schützen. Je nach Anforderung können beliebig viele Sensoren in den DroneTracker integriert und Gegenmaßnahmen wie Störsender automatisch aktiviert werden. Der Hauptsitz von Dedrone befindet sich in San Francisco, USA. Entwicklung und Produktion befinden sich in Kassel, Deutschland.

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