White Paper
Einführung
Mit der Weiterentwicklung und Verbesserung der Drohnentechnologie erweitern sich die Einsatzmöglichkeiten und werden immer kreativer. Wie bei jeder Technologie werden die Verbraucher Wege finden, sie zur Lösung von Problemen einzusetzen, aber auch Wege finden, sie für unbeabsichtigte oder bösartige Zwecke zu nutzen.
Die Luftraumsicherheitsbranche wächst schnell, und die Gesetze zur sicheren Integration von Drohnen in den nationalen Luftraum holen nur langsam auf. Da es immer mehr Vorfälle mit Drohnen und Eingriffe in den Luftraum gibt, müssen Organisationen, die hochgefährdete und hochwertige Infrastrukturen schützen, proaktiv handeln und ihren Luftraum vor Drohnenbedrohungen schützen.
Es ist heute wichtiger denn je, die Aktivitäten im unteren Luftraum zu verstehen und zu bewerten und ein Situationsbewusstsein für Drohnen im kritischen Luftraum zu entwickeln.
In diesem Einkaufsführer erfahren Sie mehr:
Definition von Luftraumsicherheitstechnologie und -terminologie
Mit einer Kombination aus Hardware und Software können Drohnen identifiziert und klassifiziert sowie der Standort der Drohne und des Piloten bestimmt werden. Je nach Art der Hardware und Software sollten Sie in der Lage sein, den Hersteller der Drohne, das Modell, den Zeitpunkt und die Dauer der Drohnenaktivität sowie den Standort des Piloten zu ermitteln.
Die Hardware sammelt Daten und Informationen über die Drohne und wird draußen in Bereichen installiert, die vor Drohnenbedrohungen geschützt werden müssen.
Die Software verbindet die Sensoren, führt maschinelle Analysen durch und ist das zentrale Nervensystem der gesamten Lösung.
Jedes Computerelement in Ihrem Ökosystem zur Drohnenerkennung sollte für sich allein stehen können. Sie sollten in der Lage sein, verschiedene Marken, Modelle oder Hersteller in eine Drohnenerkennungssoftware zu integrieren, um eine flexible und kostengünstige Lösung zu schaffen, die Ihren Anforderungen entspricht.
Diese Technologie sammelt keine Daten über die Drohne, ist aber ein wichtiger Bestandteil einer Sicherheitslösung für den Luftraum. Gegenmaßnahmen können passiv oder aktiv sein. Die Erkennungstechnologie lokalisiert und identifiziert zunächst den Flugweg der Drohne, woraufhin eine Abwehr- oder Gegenmaßnahme eingeleitet werden kann.
Bedarfsanalyse
Angesichts der zunehmenden Verbreitung von Drohnen in unserem Luftraum müssen wir über den Bau eines Zauns aus der Luft nachdenken. Einige der größten Bedenken, die Organisationen haben, sind:
Drohnen stellen sowohl ein Problem für die physische als auch für die Cybersicherheit dar. Drohnen sind in der Lage, jede Art von Nutzlast zu transportieren, bis hin zu Hunderten von Pfund. Kameras können für Spionagezwecke eingesetzt werden, und die Nutzlasten können Waffen, Drogen oder andere sensible Materialien abwerfen. Drohnen sind auch Laptops am Himmel und können von raffinierten Hackern zur Spionage und zur Kompromittierung von Rechenzentren und IT-Netzwerken eingesetzt werden.
Das Situationsbewusstsein ist ohne Technologie nur schwer zu beurteilen. Drohnen bewegen sich schnell und sind mit bloßem Auge nur schwer zu erkennen. Einem engagierten Sicherheitsbeamten stehen unter Umständen nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung, darunter die Sichtweite, Ablenkungen wie schlechtes Wetter, und selbst mit der besten Aufmerksamkeitsspanne kann er eine sich schnell bewegende, unauffällige Drohne leicht übersehen.
Drohnen werden in einer Vielzahl von Branchen zur Überwachung, Inspektion, Lieferung und Unterhaltung eingesetzt. Es ist wichtig, zwischen einer genehmigten und einer nicht genehmigten Drohne zu unterscheiden, damit Ihr Betrieb intakt bleibt und bestehende Drohnenprogramme sicher funktionieren.
Vielleicht möchten Sie geschmuggelte Lieferungen abfangen, schnüffelnde Eindringlinge ausfindig machen, geistiges Eigentum schützen oder Daten über Ihre Luftraumaktivitäten sammeln, um sicherzustellen, dass der Himmel während bestimmter Operationen frei ist. Definieren Sie, was Erfolg für ein Luftraumsicherheitssystem bedeutet. Einige Beispiele könnten sein:
Anhand dieser Informationen können Sie feststellen, welche Hilfsmittel Sie benötigen, um Ihre Ziele zu erreichen.
Erste Schritte
Es ist zwar wichtig, dass die Mitglieder des Sicherheitsteams und die Führungskräfte umfassend über die Sicherheitsbedrohungen im Luftraum informiert sind, aber es ist auch hilfreich, das Informationstechnologie- und das Gebäudewartungsteam mit ins Boot zu holen, um eine nahtlose Integration und langfristigen Erfolg zu gewährleisten.
Die Sicherheit im Luftraum ist ein aufstrebender Markt. Es ist wichtig, die von Ihnen erworbene Technologie kritisch zu prüfen und sicherzustellen, dass die Plattform Ihren Anforderungen entspricht. Ihre Technologielösung muss sein:
Auf der Grundlage Ihrer Bedrohungslage müssen Sie festlegen, wie viel Sie in Hardware, Softwarelizenzen und andere Anschaffungskosten investieren können. Es kann sein, dass Sie sofort eine Anschaffung tätigen müssen. Bestimmen Sie dies frühzeitig, um sicherzustellen, dass Ihr Budget Ihren Bedürfnissen entspricht.
Sobald Sie das Gespräch mit einem Technologieunternehmen aufgenommen haben, können Sie diese Details ausarbeiten, um sicherzustellen, dass der Start eines Drohnenerkennungsprogramms Ihrer Bedrohungsstufe und Ihren sonstigen Anforderungen entspricht.
Beauftragung eines Technologieanbieters
Wenn Sie bereit sind, einen Technologieanbieter zu beauftragen, sollte dieser bereit sein, Ihre Fragen zu beantworten, und in der Lage sein, Sie sofort bei Ihrem Kaufprozess zu unterstützen. Ein Technologieanbieter sollte in der Lage sein, Ihnen sofort einige einführende Materialien zur Verfügung zu stellen, darunter:
Es ist wichtig, dass Sie in ein Gespräch gehen, wenn Sie Ihre physische Umgebung und alle Überlegungen, die eine spezielle Installation erfordern, kennen. Auch wenn Sie diese Informationen nicht sofort beim ersten Kontakt mit einem Anbieter benötigen, müssen sie doch berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass Sie ein erfolgreiches Programm entwickeln.
Nachfolgend finden Sie eine Checkliste, die Sie bei der Suche nach Technologien für die Luftraumsicherheit unterstützt. Sie hilft Ihnen bei Ihren Gesprächen mit Technologieanbietern, die Sie bei der Ermittlung und Eingrenzung Ihres Lösungsbedarfs unterstützen können.
Erstellen Sie eine Liste der benötigten Sensoren und ordnen Sie den Einbauort, die Hauptfunktion und das Fabrikat/Modell zu:
Vergewissern Sie sich im Voraus, ob Sie über die folgenden technischen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bereitstellung verfügen:
Auch wenn einige davon vielleicht nicht auf Sie zutreffen, ist es hilfreich, sich zu notieren, welche Umwelt Sie schützen wollen.
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