Ein Leitfaden für Käufer

White Paper

Ein Leitfaden für Lösungen zur Luftraumsicherheit

Einführung

Ein Leitfaden für Käufer

Mit der Weiterentwicklung und Verbesserung der Drohnentechnologie erweitern sich die Einsatzmöglichkeiten und werden immer kreativer. Wie bei jeder Technologie werden die Verbraucher Wege finden, sie zur Lösung von Problemen einzusetzen, aber auch Wege finden, sie für unbeabsichtigte oder bösartige Zwecke zu nutzen.

Die Luftraumsicherheitsbranche wächst schnell, und die Gesetze zur sicheren Integration von Drohnen in den nationalen Luftraum holen nur langsam auf. Da es immer mehr Vorfälle mit Drohnen und Eingriffe in den Luftraum gibt, müssen Organisationen, die hochgefährdete und hochwertige Infrastrukturen schützen, proaktiv handeln und ihren Luftraum vor Drohnenbedrohungen schützen.

Es ist heute wichtiger denn je, die Aktivitäten im unteren Luftraum zu verstehen und zu bewerten und ein Situationsbewusstsein für Drohnen im kritischen Luftraum zu entwickeln.

In diesem Einkaufsführer erfahren Sie mehr:

  • Wie Sie Ihren Bedarf an Sicherheitstechnologie für den Luftraum ermitteln können
  • Wer sollte an der Beschaffung von Drohnenerkennungstechnologie beteiligt sein?
  • Was Sie von dem Verfahren erwarten können

Definition von Luftraumsicherheitstechnologie und -terminologie

Definition von Luftraumsicherheitstechnologie und -terminologie

Mit einer Kombination aus Hardware und Software können Drohnen identifiziert und klassifiziert sowie der Standort der Drohne und des Piloten bestimmt werden. Je nach Art der Hardware und Software sollten Sie in der Lage sein, den Hersteller der Drohne, das Modell, den Zeitpunkt und die Dauer der Drohnenaktivität sowie den Standort des Piloten zu ermitteln.

Hardware für die Luftraumsicherheit

Die Hardware sammelt Daten und Informationen über die Drohne und wird draußen in Bereichen installiert, die vor Drohnenbedrohungen geschützt werden müssen.

  • Hochfrequenzsensoren: RF-Sensoren sind der Eckpfeiler der Luftraumsicherheit und erkennen kommerzielle, Verbraucher- und Heimwerker- oder Prototyp-Drohnen, die Flugbahn sowie den Standort des Piloten und der Drohne. RF-Sensoren sind in der Lage, den Typ/das Modell der verwendeten Drohne zu identifizieren, was wichtige forensische Daten sind, die für rechtliche Schritte gegen Unbefugte verwendet werden.
  • Kameras: Kameras haben ein Auge auf die Bewegungen der Drohne. Sie liefern visuelle Beweise für Drohnenaktivitäten, erkennen und lokalisieren die Drohnen, helfen bei der Identifizierung der Nutzlast und zeichnen forensische Beweise für Drohneneingriffe auf.
  • Radar: Wenn der Einsatz von Radar erlaubt ist, ermöglicht es die Erkennung von großen Entfernungen, einschließlich der Position und Höhe der Drohne.
  • Akustische Sensoren: Drohnen "summen" auf einzigartige Weise, und akustische Sensoren können einzigartige Geräuschsignaturen auffangen.

Software für Luftraumsicherheit

Die Software verbindet die Sensoren, führt maschinelle Analysen durch und ist das zentrale Nervensystem der gesamten Lösung.

  • Benutzeroberfläche: Eine Benutzerschnittstelle sollte für Unternehmen geeignet sein, den Zugang für mehrere Benutzer ermöglichen und sofortige Benachrichtigungen über eine sich nähernde Drohne liefern. Außerdem sollten automatisch zusammenfassende Berichte erstellt werden, die bei Bedarf zur einfachen Analyse der wichtigsten Luftraumsicherheitsdaten zur Verfügung stehen.
  • Videoanalytik: Mithilfe von PTZ-Kameras unterscheidet die Videoanalyse zwischen sich bewegenden Objekten wie Flugzeugen, Vögeln, Autos, Helikoptern oder Drohnen.
  • Plattform für maschinelles Lernen: Eine Drohnenerkennungssoftware sollte ständig lernen und aktualisiert werden, ähnlich wie Antivirensoftware und Tools zum Schutz vor Malware.

"Entkoppelte" technologische Systemarchitektur

Jedes Computerelement in Ihrem Ökosystem zur Drohnenerkennung sollte für sich allein stehen können. Sie sollten in der Lage sein, verschiedene Marken, Modelle oder Hersteller in eine Drohnenerkennungssoftware zu integrieren, um eine flexible und kostengünstige Lösung zu schaffen, die Ihren Anforderungen entspricht.

Gegenmaßnahmen und Abwehrtechnik

Diese Technologie sammelt keine Daten über die Drohne, ist aber ein wichtiger Bestandteil einer Sicherheitslösung für den Luftraum. Gegenmaßnahmen können passiv oder aktiv sein. Die Erkennungstechnologie lokalisiert und identifiziert zunächst den Flugweg der Drohne, woraufhin eine Abwehr- oder Gegenmaßnahme eingeleitet werden kann.

  • Passive Gegenmaßnahmen stören die Drohne nicht und können darin bestehen, Jalousien zu schließen, geschützte Objekte zu verlegen oder den Betrieb vorübergehend einzustellen.
  • Aktive Gegenmaßnahmen sind für Unternehmen und Privatpersonen in der Regel illegal, da die Zerstörung oder Störung einer Drohne in vielen Ländern gegen das Gesetz verstößt. Es kann jedoch Ausnahmen geben, wenn das Eindringen von Drohnen eine Angelegenheit der nationalen Verteidigung ist. Das Militär ist befugt, aktive Gegenmaßnahmen zur Abwehr von Drohnen zu ergreifen, wenn es angegriffen wird oder seine Sicherheit bedroht ist, und kann dabei Technologien wie Störsender einsetzen.

Bedarfsanalyse

Bedarfsanalyse

Angesichts der zunehmenden Verbreitung von Drohnen in unserem Luftraum müssen wir über den Bau eines Zauns aus der Luft nachdenken. Einige der größten Bedenken, die Organisationen haben, sind:

  • Justizvollzugsanstalten: Lieferung von Schmuggelware, einschließlich Waffen und Drogen
  • Kritische Infrastrukturen: Kraftwerke, Öl- und Gasraffinerien und -pipelines, Lagerstätten und andere Ressourcen können diskret und einfach mit einer nicht autorisierten Drohne angegriffen werden
  • Flughäfen: Verhinderung von kostspieligen Abschaltungen des Flughafenbetriebs, Verspätungen und Kollisionen von Drohnen mit Passagierflugzeugen
  • Staatliche und militärische Operationen: Illegale oder nicht identifizierte Drohnen im staatlichen/militärischen Luftraum werden als feindliche Bedrohung für den Betrieb betrachtet und erfordern sofortige Maßnahmen.
  • Unternehmen: Kühlaggregate auf Dächern zum Schutz von Rechenzentren, sensible IT-Infrastrukturen, die durch Hackerangriffe gefährdet sind, Schutz von Prototypen/geistigem Eigentum
  • Arenen/Stadien: Schutz von Sportlern und Zuschauern vor physischen Bedrohungen; Schutz von Fernsehsendern und Urheberrechten vor unbefugten Kameras
  • Große politische oder gesellschaftliche Veranstaltungen: Schutz der physischen Sicherheit großer Menschenmengen und VIPs vor Paparazzi oder Terroristen

Was sind Ihre derzeitigen Sicherheitsanforderungen?

Drohnen stellen sowohl ein Problem für die physische als auch für die Cybersicherheit dar. Drohnen sind in der Lage, jede Art von Nutzlast zu transportieren, bis hin zu Hunderten von Pfund. Kameras können für Spionagezwecke eingesetzt werden, und die Nutzlasten können Waffen, Drogen oder andere sensible Materialien abwerfen. Drohnen sind auch Laptops am Himmel und können von raffinierten Hackern zur Spionage und zur Kompromittierung von Rechenzentren und IT-Netzwerken eingesetzt werden.

Befinden sich in Ihrem Luftraum nicht genehmigte Drohnen?

Das Situationsbewusstsein ist ohne Technologie nur schwer zu beurteilen. Drohnen bewegen sich schnell und sind mit bloßem Auge nur schwer zu erkennen. Einem engagierten Sicherheitsbeamten stehen unter Umständen nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung, darunter die Sichtweite, Ablenkungen wie schlechtes Wetter, und selbst mit der besten Aufmerksamkeitsspanne kann er eine sich schnell bewegende, unauffällige Drohne leicht übersehen.

Verfügt Ihre Organisation bereits über ein Drohnenprogramm?

Drohnen werden in einer Vielzahl von Branchen zur Überwachung, Inspektion, Lieferung und Unterhaltung eingesetzt. Es ist wichtig, zwischen einer genehmigten und einer nicht genehmigten Drohne zu unterscheiden, damit Ihr Betrieb intakt bleibt und bestehende Drohnenprogramme sicher funktionieren.

Was sind Ihre Ziele?

Vielleicht möchten Sie geschmuggelte Lieferungen abfangen, schnüffelnde Eindringlinge ausfindig machen, geistiges Eigentum schützen oder Daten über Ihre Luftraumaktivitäten sammeln, um sicherzustellen, dass der Himmel während bestimmter Operationen frei ist. Definieren Sie, was Erfolg für ein Luftraumsicherheitssystem bedeutet. Einige Beispiele könnten sein:

  • Erhöhen Sie die Rate, mit der Eindringlinge aufgespürt und Spione festgenommen werden
  • Auffinden von Schwachstellen auf Ihrem Grundstück zum Schutz vor Spionage oder Unterbrechungen
  • Strategisches Vorantreiben von Sicherheitsprogrammen für den Umkreis
  • Erfassen von Drohnenschmuggelsendungen, bevor sie den vorgesehenen Empfänger erreichen

Anhand dieser Informationen können Sie feststellen, welche Hilfsmittel Sie benötigen, um Ihre Ziele zu erreichen.

Erste Schritte

Erste Schritte

Informieren Sie Ihre Teammitglieder über Ihre Forschung und ihre Rolle in diesem Prozess.

Es ist zwar wichtig, dass die Mitglieder des Sicherheitsteams und die Führungskräfte umfassend über die Sicherheitsbedrohungen im Luftraum informiert sind, aber es ist auch hilfreich, das Informationstechnologie- und das Gebäudewartungsteam mit ins Boot zu holen, um eine nahtlose Integration und langfristigen Erfolg zu gewährleisten.

  • Sicherheit: Dazu gehören die Entscheidungsträger (CSO, CISO) und diejenigen, die für die Sicherheit vor Ort und die Reaktion auf Drohnenbedrohungen zuständig sind.
  • IT: Die Mitglieder dieses Teams helfen Ihnen dabei, den Energie- und Konnektivitätsbedarf für ein Drohnenerkennungsprogramm zu verstehen und herauszufinden, wie die Informationen aus Ihrem Drohnenerkennungsprogramm in andere Programme integriert werden können. Sie können auch in den Installationsprozess eingebunden werden.
  • Betrieb/Einrichtung: Diese Teammitglieder - vom Bauleiter bis zum Platzwart - kennen die Landschaft in Ihrem Gebiet besser und können helfen, die idealen Standorte für die verschiedenen Sensoren zu finden.
  • Finanzen/Beschaffung: Diskutieren Sie Ihre Ermessensspielräume

Bewerten Sie Ihre Technologieoptionen

Die Sicherheit im Luftraum ist ein aufstrebender Markt. Es ist wichtig, die von Ihnen erworbene Technologie kritisch zu prüfen und sicherzustellen, dass die Plattform Ihren Anforderungen entspricht. Ihre Technologielösung muss sein:

  • Bewährt bei einer Vielzahl von Kunden: Eine einfache Suche sollte zeigen, ob Ihr Technologieanbieter Referenzkunden in verschiedenen Branchen hat, die die Lösung eingesetzt haben. Sie sollten in der Lage sein, sich mit dem Technologieunternehmen in Verbindung zu setzen, um einen Einblick in dessen Erfolgsbilanz mit dem Produkt zu erhalten.
  • Skalierbar und zukunftssicher: Sobald Sie Ihre Technologie installiert und Daten gesammelt haben, sollten Sie die Möglichkeit haben, Ihren Betrieb und den geschützten Bereich zu erweitern. Außerdem sollte die gesamte Software regelmäßig aktualisiert werden und aus den neuen Daten, die an Ihrem geschützten Standort gesammelt werden, lernen. Keine Installation ist eine Einheitsgröße, und Ihr Erkennungsprogramm sollte sich ständig weiterentwickeln oder von sich selbst lernen, ähnlich wie eine Plattform für maschinelles Lernen oder eine Antivirensoftware.
  • Unternehmenstauglich: Unternehmenskunden benötigen Lösungen, die Sicherheitsstandards erfüllen, sich in bestehende Verfahren und Systeme integrieren lassen und die Verwaltung mehrerer Benutzer in großem Umfang ermöglichen.
  • Automatisch und sofort umsetzbar: Sie sollten keinen speziellen Monitor für Ihr Luftraumsicherheitssystem benötigen. Die Erkennungsanalyse sollte sofort verfügbar sein, damit das Sicherheitspersonal Drohnenbedrohungen bewerten und analysieren kann.
  • Ein mehrschichtiges, sensoragnostisches Sicherheitsprogramm: Um ein komplettes System zu schaffen, sollten mehrere Erkennungstechnologien integriert werden, darunter Kameras, RF/WiFi und Radar. Jede Erkennungstechnologie liefert zusätzliche Datenschichten, und Sie sollten in der Lage sein, eine Vielzahl von Marken/Marken/Modellen von Sensoren zu integrieren, um Ihre genauen Anforderungen zu erfüllen.
  • Intuitiv und leicht in Standardbetriebsverfahren zu integrieren: Die Schnittstelle sollte für verschiedene Benutzerebenen klar gestaltet sein.
  • Kostengünstig: Die Kosten für den Einstieg in ein neues Technologieprogramm sollten kein Hindernis sein. Die Erkennungstechnologie muss zu Ihrem Budget passen und Raum für die Erweiterung Ihres Luftraumsicherheitsprogramms im Laufe der Zeit lassen, wenn Sie mehr über Ihre Luftraumaktivitäten erfahren.

Bestimmen Sie Ihre Bedrohungsstufe

  • Schwerwiegend: Ihre Organisation wurde bedroht oder Drohnen befinden sich bereits in Ihrem Luftraum und bedrohen Ihre Sicherheit. Dies gilt auch für Organisationen, die kritische Infrastrukturen schützen, oder für Organisationen, bei denen ein Ausfall aufgrund einer Verletzung des Luftraums katastrophale Schäden verursachen könnte.
  • Hoch: Ihre Organisation ist sich der Drohnen in Ihrem Luftraum bewusst und entwickelt aktiv Sicherheitsprotokolle. Die Drohnenerkennung ist erforderlich, um ein Situationsbewusstsein für die Aktivitäten in Ihrem Luftraum zu erlangen, um ein Eindringen von Drohnen zu planen und darauf zu reagieren. Vielleicht sind Sie ein Stadion, das Drohnen über seinen Spielen gesehen hat, oder eine Justizvollzugsanstalt, die bereits Drohnenlieferungen von Schmuggelware abfängt.
  • Bewacht: Ihr Unternehmen ist sich der von Drohnen ausgehenden Gefahren bewusst, sieht sie aber nicht sofort in Ihrem Gebiet. Die Drohnenerkennungstechnologie hilft Ihnen bei der Bewertung Ihrer Risiken. Dies gilt beispielsweise für Veranstalter, die ihr Sicherheitsprogramm verbessern möchten, oder für Unternehmen, die ihr geistiges Eigentum schützen wollen.
  • Gering: Ihre Organisation ist sich bewusst, dass Drohnen für einige Organisationen ein Problem darstellen, ist sich aber nicht sicher, welche Art von Risiken sie für Ihren Betrieb darstellen. Sicherheitsteams möchten vielleicht auch Drohnenerkennungs-Technologien einsetzen, um bestehende Drohneneinsätze auf ihrem Gelände zu unterstützen, damit sie zwischen zugelassenen und unzulässigen Drohnen unterscheiden können.
  • Neutral: Vielleicht sind Sie sich des Umfangs Ihrer Luftraumaktivitäten nicht bewusst oder haben noch keine Drohnen in Ihrem Luftraum beobachtet. Die Drohnenerkennungstechnologie ist einfach zu installieren und kann sofort mit der Bewertung Ihrer Luftraumaktivitäten beginnen und eine kostengünstige, genaue Bedrohungsanalyse liefern.

Bestimmen Sie Ihr Budget und Ihren Zeitplan

Auf der Grundlage Ihrer Bedrohungslage müssen Sie festlegen, wie viel Sie in Hardware, Softwarelizenzen und andere Anschaffungskosten investieren können. Es kann sein, dass Sie sofort eine Anschaffung tätigen müssen. Bestimmen Sie dies frühzeitig, um sicherzustellen, dass Ihr Budget Ihren Bedürfnissen entspricht.

Zu den zeitlichen Meilensteinen, die Sie berücksichtigen müssen, gehören:

  • Recherche und Einführungen: Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Optionen zu recherchieren und erste Gespräche mit Technologieanbietern zu führen.
  • Interner Einkaufszyklus: Informieren Sie sich im Voraus darüber, wie der Prozess zur Genehmigung von Einkäufen in Ihrem Unternehmen abläuft, und welche Informationen Sie im Voraus benötigen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
  • Beschaffung und Produktion von Sensoren: Möglicherweise müssen Sie zusätzliche Hardware von Drittanbietern erwerben oder auf die Produktion neuer Hardware warten. Ein Technologieanbieter wird Sie über den Zeitplan beraten können.
  • Installation: Luftraumsicherheitsprogramme beginnen mit einer einfach zu installierenden, auf Funkfrequenzen basierenden Erkennungstechnologie, die innerhalb weniger Minuten mit der Bewertung Ihrer Luftraumaktivitäten beginnt. Wenn Unternehmen ihre Luftraumsicherheitsprogramme erweitern und weitere Sensoren wie Kameras oder Radar einbauen, kann ein Vor-Ort-Besuch des Technologieanbieters zur Kalibrierung und Prüfung erforderlich sein.
  • Ausbildung: Für die Installation von Luftraumsicherheitstechnologie ist keine spezielle Schulung erforderlich. Die Technologieanbieter verfügen über Support-Mitarbeiter, die Ihr Team bei jedem Meilenstein der Installation unterstützen.
  • Analyse der Bedrohung: Nach dem Start Ihres Sicherheitsprogramms für den Luftraum hilft Ihnen Ihr Technologieanbieter, Ihre Luftraumanalyse zu verstehen und eine grundlegende Bewertung der Luftraumaktivitäten vorzunehmen. Sobald diese Bedrohungsanalyse abgeschlossen ist - unabhängig davon, ob sie auf Daten aus einem, drei oder sechs Monaten basiert - kann Ihr Technologieanbieter Sie bei der Integration dieser Analysen in die Standardbetriebsverfahren Ihres Sicherheitsteams beraten. Mit der Sicherheitstechnologie für den Luftraum können Sie nun strategisch reagieren, wenn eine nicht autorisierte Drohne in Ihrem Luftraum auftaucht.

Sobald Sie das Gespräch mit einem Technologieunternehmen aufgenommen haben, können Sie diese Details ausarbeiten, um sicherzustellen, dass der Start eines Drohnenerkennungsprogramms Ihrer Bedrohungsstufe und Ihren sonstigen Anforderungen entspricht.

Beauftragung eines Technologieanbieters

Beauftragung eines Technologieanbieters

Wenn Sie bereit sind, einen Technologieanbieter zu beauftragen, sollte dieser bereit sein, Ihre Fragen zu beantworten, und in der Lage sein, Sie sofort bei Ihrem Kaufprozess zu unterstützen. Ein Technologieanbieter sollte in der Lage sein, Ihnen sofort einige einführende Materialien zur Verfügung zu stellen, darunter:

  • Schulungs- und Einführungsmaterial: Sie sollten sich problemlos für ein Webinar anmelden, Videos ansehen oder Leitfäden lesen können.
  • Referenzmaterialien und Recherchen: Ein Technologieanbieter sollte Ihnen eine Bibliothek mit Bildungsressourcen zur Verfügung stellen, darunter White Papers, Blogbeiträge oder Jahresberichte.
  • Erfolgsgeschichten: Vergewissern Sie sich, dass ein Technologieanbieter problemlos Fallstudien darüber vorlegen kann, wie seine Technologie Probleme von Unternehmen wie dem Ihren lösen kann, und dass er Sie direkt mit bestehenden Referenzkunden in Verbindung setzen kann, um deren Installation und Erfolg zu besprechen.
  • Engagiertes Kundenbetreuungsteam: Von der Recherche über die Installation bis hin zur Wartung sollten Sie einfachen Zugang und eine klare Kommunikation mit Ihrem Team haben.

Vorbereitung auf den Kaufprozess

Es ist wichtig, dass Sie in ein Gespräch gehen, wenn Sie Ihre physische Umgebung und alle Überlegungen, die eine spezielle Installation erfordern, kennen. Auch wenn Sie diese Informationen nicht sofort beim ersten Kontakt mit einem Anbieter benötigen, müssen sie doch berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass Sie ein erfolgreiches Programm entwickeln.

Nachfolgend finden Sie eine Checkliste, die Sie bei der Suche nach Technologien für die Luftraumsicherheit unterstützt. Sie hilft Ihnen bei Ihren Gesprächen mit Technologieanbietern, die Sie bei der Ermittlung und Eingrenzung Ihres Lösungsbedarfs unterstützen können.

Checkliste Ressourcen

Erstellen Sie eine Liste der benötigten Sensoren und ordnen Sie den Einbauort, die Hauptfunktion und das Fabrikat/Modell zu:

  • PTZ-Kamera
  • Radar
  • Akustischer Sensor
  • RF-Sensor
  • Andere Sensoren

Checkliste Technologie

Vergewissern Sie sich im Voraus, ob Sie über die folgenden technischen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bereitstellung verfügen:

  • Mobilfunksignalempfang am geschützten Standort (4G-LTE) und/oder Internetkonnektivität an den Einsatzorten
  • 100-240-V-Wechselstromanschluss in einem Umkreis von 30 Metern (100 Fuß) um den Installationsort

Checkliste Installationsbereich

Auch wenn einige davon vielleicht nicht auf Sie zutreffen, ist es hilfreich, sich zu notieren, welche Umwelt Sie schützen wollen.

  • Standort: Städtische oder ländliche Lage
  • Größe des Grundstücks: Höhe der Gebäude und Überlegungen zum Dachzugang
  • Elemente des Luftraums: Nähe zu anderen Gebäuden; wenn diese höher oder kürzer als Ihr Gebäude sind
  • Nähe zu kritischer Infrastruktur: Militärbasen, Datenzentren, Arenen/Stadien, Gefängnisse, Kraftwerke
  • Nähe zu Verkehrsmitteln: Flughäfen, Autobahnen, Eisenbahnsysteme
  • Nähe zu akustischen oder Frequenzsensoren: Mobilfunktürme, Radio-/Fernseh-/Rundfunknetzstationen, DAS
  • Landschaftliche Details: Freifläche oder Wald, Hügel/Höhenunterschiede, Nähe zu einem Gewässer

Ist die Lösung für meine Einrichtung geeignet?

System-Fähigkeiten

  • Welche Arten von Drohnen kann Ihre Lösung erkennen?
  • Kann Ihre Lösung Nicht-DJIs erkennen?
  • Wie viele andere Hersteller erkennt das System? Wie viele Sku's?
  • Kann Ihr System die Fernbedienung lokalisieren (d.h. den Standort des Piloten)?
  • Wie hoch ist Ihre Falsch-Positiv-Rate?
  • Ist Ihr System RemoteID-fähig?
  • Ist Ihre Lösung in der Lage, bekannte Drohnen auf eine weiße Liste zu setzen?
  • Verfügt Ihre Lösung über integrierte prädiktive Analysen, um Trends in der Drohnenaktivität zu erkennen?
  • Welchen Bereich unterstützt Ihr System?
  • Ist die Lösung in der Lage, in einem Szenario mit vollständiger Luftabdeckung zu arbeiten? Oder ist das System ausschließlich cloudbasiert?
  • Sind Sie in der Lage, Drohnen zu entschärfen? Wie? Kann ich bei Ihnen Entschärfung kaufen?
  • Welche Alarmreaktionen können Sie auslösen?
  • Welche Informationen liefert Ihre Lösung? (LAT/LON? Flughöhe? Standort des Piloten? Standort der Drohne? Drohnentyp?)
  • Werden Freundschaftszonen / Alarmzonen unterstützt?
  • Wie viele Drohnen können parallel erfasst werden?
  • Wie groß ist der Betriebstemperaturbereich?
  • Können die Alarmaufzeichnungen im CSV-Format für die Strafverfolgung oder andere Verarbeitungszwecke exportiert werden?
  • Können Flugstrecken separat exportiert werden (z. B. im GPX-Format)?
  • Verfügt das System über eine Drohnen-Datenbank, die ständig aktualisiert wird, um künftige Bedrohungen erkennen zu können?
  • Ermöglicht das System eine gezielte Auswertung durch eine Filterfunktion der Alarmdatenbank (z.B.: Art der Drohne, Datum, Dauer)?
  • Kann das System verschiedene Karten-Overlays anzeigen (z.B.: aktuelle Online-Karten, einzelne Luftbilder, Alarmpläne)?
  • Kann das System den Luftraum rund um die Uhr unabhängig überwachen?
  • Wie viele Drohnen können parallel lokalisiert werden?
  • Können Sie Zonen für die Benachrichtigung von Personen konfigurieren und den Status wechseln, wenn eine Drohne in eine andere Art von Zone übergeht?
  • Wie kann das System bei der Erkennung von Drohnen mit verschiedenen Sensormodalitäten diese Daten zuverlässig zusammenführen, so dass keine zusätzlichen Ziele oder falschen Ziele angezeigt werden?
  • Kann das System je nach aktueller Drohnenposition und Drohnenattributen verschiedene Alarmoptionen bereitstellen (z. B.: kein Alarm, Voralarm usw.)?
  • Kann das System mehrere Alarmzonen unterstützen?
  • Unterstützt Ihr System mehrere Warnmethoden (z. B. E-Mail, SMS, Integration von Warnsystemen)?
  • Wie hoch ist die Systemlatenz für die aktuelle Drohnenposition auf der Karte in Echtzeit?
  • Ist das System am Installationsort ohne Server-Hardware nutzbar?

Rechtliches

  • Wie erkennt die Lösung des Anbieters eine Drohne? Ist sie legal? Dekodiert sie Signale?
  • Hilft mir der Anbieter bei der Beantragung der erforderlichen Papiere, falls erforderlich?
  • Welche Sicherheitsvorkehrungen haben Sie getroffen, um sicherzustellen, dass Sie Drohnen legal aufspüren?
  • Verstößt die Lösung gegen drahtlose Gesetze, indem sie Datenströme oder -pakete entschlüsselt und die darin enthaltenen Daten darstellt oder verarbeitet?

Benutzerfreundlichkeit

  • Kann die Lösung des Anbieters andere Erkennungstechnologien von Drittanbietern für mögliche zukünftige Erweiterungsprojekte integrieren (Radar, PTZ, Aeroscope, Defeat)?
  • Ist Ihre Lösung modular aufgebaut, d. h. kann ich sie im Laufe der Zeit erweitern, wenn sich meine Bedrohung weiterentwickelt?
  • Ist Ihre Lösung cloudbasiert?
  • Wie greifen die Benutzer auf Ihre Benutzeroberfläche zu? (iPad? Tablet? Computer? SOC? App? usw.)?
  • Wie werden Ihre Sensoren angeschlossen? (LTE, CAT6, Glasfaser, etc.)?
  • Ermöglicht das System eine automatische Berichterstattung an eine bestimmte Verteilergruppe?
  • Sind die Systemberichte in Bezug auf Häufigkeit, Umfang und Empfänger anpassbar?

Schutz und Sicherheit

  • Wo befinden sich die Daten Ihrer Lösung?
  • Bietet Ihr System eine doppelte Authentifizierung?
  • Kann Ihre Lösung durch Stanniol oder andere Manipulationsversuche gefälscht oder umgangen werden?
  • Stellen Sie Ihre eigene Drohnenerkennungshardware her oder arbeiten Sie mit einem anderen Hersteller zusammen? Wenn nicht von Ihnen, wo wird Ihr Produkt dann hergestellt?
  • Entspricht die Schutzart des Systems mindestens der Schutzklasse IP65?
  • Besitzen alle Komponenten der Lösung eine CE- oder FCC-Zertifizierung für die Verwendung?
  • Sind die Daten von einem handelsüblichen PC mit einem Webbrowser ohne zusätzliche Software über eine im öffentlichen Internet zugängliche Website sicher zugänglich?
  • Werden Änderungen an den Systemeinstellungen protokolliert und einem Benutzer zugewiesen?

Leichte Implementierung

  • Kann Ihre Lösung in bestehende Zugangskontrollsysteme/Massenalarmierungssysteme integriert werden?
  • Verfügt Ihr System über APIs zur Integration in Lösungen von Drittanbietern?
  • Kann Ihr System benutzerdefinierte Warnbereiche konfigurieren und bestimmte Reaktionen automatisieren?
  • Kann ich bestehende Maps überlagern, mit denen mein Team bereits vertraut ist?
  • Um zusätzliche Installationskosten zu vermeiden, ist es möglich, die Sensoren sowohl über Mobilfunk (4G) als auch über Ethernet (einschließlich Stromversorgung) anzuschließen.
  • Kann das System durch Hinzufügen zusätzlicher Sensoren mit einem modularen Ansatz exponentiell erweitert werden? Wenn ja, bis zu welcher Größe kann die Lösung skaliert werden?
  • Kann der Systemadministrator zusätzliche Benutzer mit eingeschränkten Rechten anlegen?
  • Können das System und die nachfolgenden Updates vom Benutzer ohne fachliche Unterstützung installiert werden?
  • Kann die Systemhardware in geschützten Transportbehältern geliefert werden, die für den Transport durch Paketdienste geeignet sind, wobei ein Gewicht von 31,5 kg und ein Packmaß von 120 cm x 60 cm x 60 cm pro Behälter nicht überschritten werden darf?

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