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Für einen technisch versierten und neugierigen Entwickler kann der Bau eines PCs, eines Roboters oder einer Drohne eine lohnende Herausforderung sein. Prototypen entstehen in Garagenwerkstätten und Kellerstudios und ermöglichen es Entwicklern, ihre Fähigkeiten einzusetzen und neue Technologien ohne Vorschriften, Regeln oder Grenzen zu entwickeln. Der Bau von etwas mit maßgeschneiderter oder kuratierter Hardware ermöglicht es dem Benutzer, ein Gerät zu schaffen, das möglicherweise nicht auf dieselbe Weise erkannt oder
zurückverfolgt werden kann wie ein Massenprodukt.
Selbstgebaute Drohnen werden mit Hilfe von Ressourcen erstellt, die von verschiedenen Herstellern und aus verschiedenen Regionen der Welt stammen. Unternehmen möchten vielleicht eine serienmäßig hergestellte Drohne anpassen, um einen bestimmten Geschäftsbetrieb zu unterstützen. Videofilmer können eine spezielle Kamera anbringen, um ihren Stil zu unterstützen. Meteorologen können spezielle Rotoren verwenden, um schlechtem Wetter zu trotzen. Drohnenrennfahrer möchten vielleicht superleichte Materialien, um Hochgeschwindigkeitsflüge zu ermöglichen.
Datenhacker wollen vielleicht High-End-Verarbeitungs- und Erkennungsprogramme integrieren, Schmuggler wollen gefährliche Nutzlasten sichern, und Terroristen wollen vielleicht nicht in teure Materialien investieren, wenn sie eine Bruchlandung oder Explosion planen.
Auf dem Markt gibt es Baustein-Drohnen für nur 33 US-Dollar. Mit einer einfachen Anleitung kann jeder Neugierige lernen, sein unbemanntes Fahrzeug zu bauen und zu fliegen. Unabhängig von den verwendeten Materialien, der verwendeten Hardware oder den Gründen für das Fliegen unter dem Radar werden selbstgebaute
und maßgeschneiderte Drohnen proaktiv durch die Multisensor-Antidrohnenlösungen von Dedrone entdeckt, bevor sie geschützte Infrastrukturen erreichen.
Dedrone setzt passive Erkennungstechnologien ein, darunter RF/Wi-Fi, Kameras und andere wie Radar und Mikrofone. Jede Technologie kann für sich alleine stehen und Informationen an unsere DroneTracker-Software mit maschinellem Lernen weitergeben, um eine Drohne eindeutig zu identifizieren. Die Kombination dieser Sensoren und der gesammelten Daten vergrößert jedoch die Reichweite, in der eine Drohne entdeckt werden kann, auf bis zu 1 Meile Entfernung von einem geschützten Standort.
DroneTracker erkennt DIY-Drohnenfrequenzen, indem es die üblichen Frequenzbänder abhört, auf denen Drohnen betrieben werden. Fortgeschrittene Hersteller, die heimlich fliegen wollen, können eine Drohne auf einem privaten oder versteckten Frequenzband betreiben, das sich außerhalb dieses gemeinsamen Erfassungsbereichs befindet. Technisch versierte
Hacker können ihre Daten auch verschlüsseln, was die Entschlüsselung von Identifikationsmerkmalen noch schwieriger macht. Aus diesem Grund müssen mehrere Erkennungsstrategien integriert werden, um ein vollständiges Erkennungsprogramm zu erstellen.
Wenn die RF/Wi-Fi-Sensoren nicht in der Lage sind, die Flugfrequenz des Drohnenbetreibers zu erkennen, werden andere Sensoren dies sofort ausgleichen. Wenn eine Kamera in die Sicherheitsinfrastruktur integriert wird, kann die DroneDNA-Datenbank von DroneTracker die Bilder unterscheiden und feststellen, ob es sich bei einem Fluggerät um einen Vogel, ein Flugzeug oder eine Drohne handelt. Aktive Sensoren, wie z. B. Radar, können ebenfalls dazu beitragen, Informationen an DroneTracker zu übermitteln, um vor einer sich nähernden Drohne zu warnen. Da es sich bei DroneTracker um eine Plattform für maschinelles Lernen handelt, die eine proprietäre DroneDNA-Datenbank nutzt, wird jede Ausreißerdrohne und ihre identifizierenden Merkmale in die Softwareplattform eingespeist und aus den neuen Daten aufgebaut, ähnlich wie eine Antivirensoftware.
Veröffentlicht
10. September 2020
| Aktualisiert
April 25, 2023
Über den Autor
Das Dedrone-Marketingteam ist dafür verantwortlich, die Öffentlichkeit und Organisationen weltweit über Neuigkeiten, Updates und Lösungen im Bereich der Drohnenabwehr auf dem Laufenden zu halten.