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Strategien zur Eindämmung von Drohnen: C-UAS-Technologie-Serie

Von

Dedrone

Spezialist für Drohnenabwehrlösungen hinter einem Monitor

Wenn es darum geht, unerwünschte Drohnen auszuschalten, ist es wichtig zu wissen, welche Technologien und Mittel zur Verfügung stehen, denn viele Abwehrsysteme sind eingeschränkt oder nur für den militärischen Einsatz vorgesehen. In unserer kostenlosen Übersicht "Erkennen und Neutralisieren von Drohnenbedrohungen" bieten wir Ihnen eine kompakte zweiseitige Zusammenfassung der derzeit am häufigsten verwendeten Sensoren und Gegenmaßnahmen, einschließlich ihrer Vor- und Nachteile.

Wie bei der Einführung einer geeigneten Erkennungslösung sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen, darunter:

  • Physisches Umfeld: Die physische Umgebung, in der eine Abschwächung gewünscht wird, ist der erste wichtige Faktor und die erste Herausforderung bei der Festlegung von Abschwächungsoptionen. Ein sehr großer Raum wie ein Flughafen oder eine Militäranlage stellt ganz andere Herausforderungen dar als ein Gebäude oder ein Campus in einer dichten, städtischen Umgebung.  
  • Rechtliche Genehmigung für den Einsatz:Die Gesetze in den einzelnen Ländern unterscheiden sich für die verschiedenen Organisationen in Bezug darauf, wie sie Drohnen abwehren können. Die US-Bundesregierung verbietet ausdrücklich die Beeinträchtigung des Betriebs von Drohnen mit nur wenigen Ausnahmen. Um offensive Abwehrtechniken zu implementieren, müssen die Nutzer daher recherchieren und verstehen, welche gesetzlichen Verbote gelten und welche Organisationen und Situationen von der Einhaltung ausgenommen sind.
  • Aktuelle Richtlinien und Sicherheitsverfahren: Einige Organisationen verfügen über bestehende Richtlinien und Verfahren, die festlegen, wie Sicherheitsteams auf Meldungen von Drohnensichtungen reagieren. In vielen Fällen ist für die weitere Meldung und das weitere Vorgehen zunächst eine visuelle Identifizierung eines Eindringlings erforderlich.
  • Budget: Je nach Bedrohungslage müssen Sie festlegen, wie viel Sie in ein neues Sicherheitsprogramm investieren können.

Sobald diese Informationen feststehen, kann eine Organisation untersuchen, welche Optionen für die vorliegende Bedrohung geeignet sind, und mit der Erkundung der Arten von Technologien beginnen, die eine solche Lösung bieten können.

Arten von Drohnenabwehrtechnologien

Merriam-Webster definiert "Milderung" als "weniger hart oder feindselig werden lassen" oder "weniger schwerwiegend oder schmerzhaft machen". Die Abschwächung der Bedrohung, die unbefugte Drohnen in einem bestimmten Umfeld darstellen, kann defensive Abschwächungsmaßnahmen, offensive Abschwächungsmaßnahmen oder eine Kombination aus beidem umfassen.

Alle Organisationen können defensive Maßnahmen gegen Drohnenangriffe ergreifen, aber es müssen explizite rechtliche Befugnisse für diejenigen erteilt werden, die offensive Techniken zur Schadensbegrenzung einsetzen.

Defensive Entschärfungstaktiken

Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für defensive Schutzmaßnahmen, die für alle Unternehmen, Justizvollzugsanstalten, Flughäfen, Stadien, das Militär und andere Organisationen zur Verfügung stehen:

  • Sirenen, Lautsprecherdurchsagen, Blinklichter: Diese Strategie stellt nicht nur sicher, dass der Drohnenpilot weiß, dass er gesichtet wurde, sondern kann auch andere Bodenhilfsdienste dazu veranlassen, Notfallschutzmaßnahmen zu ergreifen.
  • Menschen und empfindliche Materialien in Sicherheit bringen: Die erste Maßnahme sollte darin bestehen, das Verletzungsrisiko für Menschen und Eigentum zu minimieren, sei es, eine Versammlung im Freien von einer schwebenden Drohne weg zu verlegen oder empfindliches Eigentum oder Prototypen vor Spionen zu verstecken.
  • Entsendung von Sicherheitsteams zur Ortung und Festnahme des Drohnenpiloten: Mit den vom Drohnenerkennungssystem gesammelten Informationen können die Sicherheitsteams die Daten nutzen, um direkt nach der Quelle des Fluges zu suchen und den Drohnenbetrieb zu stoppen. Wenn Sie den Luftraum über einen längeren Zeitraum überwachen, werden Sie Muster in der Drohnenaktivität entdecken, die Schwachstellen im Luftraum aufzeigen und es Ihnen ermöglichen, die Bereiche mit den meisten Drohnenaktivitäten strategisch anzuvisieren.
  • Integration in IoT-Funktionen für automatische Reaktionen: Insbesondere beim Schutz von geistigem Eigentum oder großen Personengruppen können Drohnenerkennungssysteme in zusätzliche Sicherheitstechnologien integriert werden, z. B. zum automatischen oder manuellen Ausfahren von Schiebedächern, Herunterlassen von Jalousien, Schließen von Türen oder zur Aktivierung zusätzlicher physischer Sicherheitsmaßnahmen.

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Standortinformationen genutzt werden können, um einen Drohnenbetreiber zu lokalisieren oder davon abzuhalten, dort zu fliegen, wo er nicht fliegen sollte. Es lohnt sich, die Vielfalt der passiven Reaktionen in Betracht zu ziehen, die jetzt durch die Integration von Echtzeit-Erkennungsdaten möglich sind. Obwohl es nur natürlich ist, an die Abwehr unerwünschter Drohnen zu denken, steht diese Option den meisten Unternehmen nicht zur Verfügung.

Offensive Entschärfungstaktiken

Für Organisationen, die rechtlich von den FAA-Beschränkungen gegen Eingriffe in den Betrieb von Flugzeugen befreit sind, gibt es mehrere Möglichkeiten, Drohnen zu bekämpfen, und in Zukunft wird es zweifellos weitere geben.

Zu den offensiven Abwehrtechniken gehören kinetische und nichtkinetische Lösungen, die entweder die Hardware der Drohne zerstören ( Hardkill ) oder die Software oder das Betriebssystem der Drohne beeinträchtigen ( Softkill ).

Kinetische Lösungen beinhalten eine Form von physischer Bewegung, die die Hardware der Drohne unterbricht

  • Hard-Kill: Schrotflinten, Kugeln oder andere Projektile werden die Drohne zerstören oder beschädigen
  • Soft-Kill: Netzkanonen oder Netzdrohnen können eingesetzt werden, um die Drohne zu fangen und sie für die Spurensicherung intakt zu halten

‍Für Organisationen, die berechtigt sind, offensive Abwehrtechnologien einzusetzen, bietet Dedrone DroneDefender. DroneDefender ist ein RF-basiertes Abwehrsystem, das als Handheld-Lösung zur Abwehr kleiner UAS wie Quadcopter und Starrflügler eingesetzt wird, ohne die Sicherheit der Umgebung zu gefährden oder Kollateralschäden zu riskieren.

‍NichtkinetischeLösungen beinhalten keine physische Bewegung, sondern eine elektronische oder technologische Interferenz

  • Hartes Töten: Gezielte Energie wie Laser und Blender nutzen Technologie, um die Hardware der Drohne zu zerstören
  • ‍Soft-Kill: Störsender und Protokollmanipulationen können die Drohne zur Landung zwingen, zur Heimat zurückkehren oder es einem anderen Piloten ermöglichen, die Drohne zu übernehmen und den Flugweg zu kontrollieren.

Es ist nach wie vor sinnvoll, zunächst defensive Strategien einzusetzen und dann bei Bedarf mit offensiven Taktiken zu eskalieren, um Vermögenswerte zu schützen. Letztlich kann die Drohnentechnologie nur durch andere Technologien besiegt werden, weshalb viele zunächst auf nicht-kinetische Lösungen zurückgreifen, um die Drohnenoperationen zu kontrollieren, bevor sie zu einer zerstörerischen Strategie übergehen.

Abwehr jeglicher unautorisierter Drohnenbedrohung mit Dedrone

Dedrone ist der weltweit führende Anbieter von Drohnenabwehrtechnologie. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie Lösungen zur Drohnenabwehr in Ihr Sicherheitssystem integrieren können, kontaktieren Sie unser Team hier.

Veröffentlicht

27. Mai 2020

| Aktualisiert

April 25, 2023

Über den Autor

Das Dedrone-Marketingteam ist dafür verantwortlich, die Öffentlichkeit und Organisationen weltweit über Neuigkeiten, Updates und Lösungen im Bereich der Drohnenabwehr auf dem Laufenden zu halten.