Australische Polizei
Melbourne, die zweitgrößte Stadt Australiens, war 2024 Gastgeber einiger hochkarätiger Freiluftveranstaltungen, darunter die Australian Open Tennis, der Große Preis von Australien (F1GP), die Landstreitkräftekonferenz und einige der größten Konzerte von Taylor Swift mit bis zu 116.000 Zuschauern pro Abend. Allerdings gab es bei diesen Veranstaltungen Probleme mit Drohnenangriffen. Beim F1GP 2024 kam es beispielsweise zu einem Beinahe-Zusammenstoß zwischen einer Drohne und einem VIP-Hubschrauber, und Flugverbote wurden von Drohnenpiloten, die vorübergehende Flugbeschränkungszonen durchbrechen wollten, immer wieder missachtet.
Im Vorfeld dieser Veranstaltungen hatten die Landes- und Bundespolizei aufgrund früherer Erfahrungen mit Drohnenangriffen gerechnet und suchten nach einer vernetzten Lösung zur Erkennung, Verfolgung und Identifizierung (DTI) von DJI- und Nicht-DJI-Drohnen mit der Möglichkeit, diese Drohnen gegebenenfalls zu entschärfen; ihr übergeordnetes Ziel war es, das Risiko zu verringern und die Sicherheit des Luftraums, der Fans/Mitarbeiter, der Stadien und der Künstler/Sportler zu gewährleisten.
Für die Saison 2024 implementierte ein gemeinsames Team der Polizei aus ganz Australien mehrere Dedrone CUAS-Lösungen, darunter DedroneFixedSite und DedroneRapidResponse, für ihre größten hochkarätigen Veranstaltungen, um die Sicherheit des Luftraums zu gewährleisten.
Zu den wichtigsten Einsätzen gehören:
Bei allen Veranstaltungen waren Verfolgerteams und Abschwächungseffektoren strategisch um die Standorte herum platziert, um schnell auf Entdeckungen reagieren zu können, was zum Abfangen mehrerer Drohnen und ihrer Piloten führte.
Die australische Polizei konnte die Zahl der Drohnenangriffe deutlich reduzieren und mehr Drohnenpiloten als je zuvor erfolgreich abwehren, indem sie sowohl Dedrone-Lösungen zur Drohnenabwehr als auch effektive Protokolle für Ersthelfer einsetzte. Die Lösungen von Dedrone ermöglichten die genaue Ortung der Drohne und ihres Piloten, was die Möglichkeiten der Strafverfolgung zum Schutz der öffentlichen Sicherheit weiter verbesserte.
Dieser Erfolg wurde durch die Zusammenarbeit aller australischen Landes- und Bundespolizeien, des Innenministeriums und des Verteidigungsministeriums noch verstärkt. Im Ergebnis hat sich das Konzept der vernetzten Bedrohungserkennung bewährt und Dedrone als Rückgrat eines nationalen DTI-Netzes (Detect, Track and Identify) zur Drohnenabwehr etabliert.
Um wirksam auf Drohnenangriffe reagieren zu können, brauchen wir eine offene, modulare Technologie, die jederzeit funktioniert und auf spezifische Bedürfnisse zugeschnitten und angepasst werden kann. Nach umfangreichen Untersuchungen und operativen Einsätzen haben wir festgestellt, dass Dedrone die flexibelste und effektivste Lösung ist, die es gibt. Wir fühlen uns nun besser darauf vorbereitet, auf Drohnenvorfälle sowohl bei landesweiten Großveranstaltungen als auch bei alltäglichen Vorfällen zu reagieren.
Beamter der australischen Polizei für die Bekämpfung von RPAS