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14. Mai 2019

Aktualisiert: Erklärung von Dedrone zum Drohnenangriff auf die Ölpipeline

Saudi Aramco legt Pipeline nach Schäden durch Drohne vorübergehend still

Saudi Aramco reagiert weiterhin auf Drohnenangriffe auf seine Anlagen. Im Mai 2019 kam es zu einem Drohnenangriff auf die wichtigste Ölpipeline des Landes, die das ganze Land durchquert. Als Vorsichtsmaßnahme schaltete das Unternehmen die Pipeline vorübergehend ab und dämmte das Feuer ein, das an einer Pumpstation geringfügige Schäden verursachte.

Das Problem der nicht genehmigten Drohnen in ihrem Luftraum blieb jedoch bestehen und eskalierte. Im September 2019 stellte Saudi Aramco aufgrund eines weiteren Drohnenangriffs die Hälfte seiner Rohölproduktion ein. Nach Angaben des Wall Street Journal bedeutet der Produktionsstopp einen Verlust von etwa fünf Millionen Barrel pro Tag, was etwa 5 % der weltweiten Tagesproduktion an Rohöl entspricht.

Diese Ereignisse verdeutlichen das Risiko einer falschen Drohne in der Nähe einer Öl- oder Gaslagerstätte und die Folgen für kritische Infrastrukturen, die Umwelt und die Wirtschaft.

Unabhängig davon, ob sie sich in Städten, ländlichen Gemeinden oder auf hoher See befinden, sind die herkömmlichen Sicherheitsvorkehrungen bei Versorgungsunternehmen robust und darauf ausgelegt, den Betrieb vor einer Vielzahl von Bedrohungen zu schützen, darunter Naturkatastrophen, Diebstahl und Terrorismus. Die herkömmlichen Sicherheitsmaßnahmen lassen jedoch eine Lücke im unteren Luftraum, in den Drohnen mit Leichtigkeit eindringen können. So haben beispielsweise Umweltschützer Drohnen eingesetzt, um den Betrieb von Kernkraftwerken zu stören. Die Verantwortlichen der öffentlichen Versorgungsunternehmen stellen fest, dass sich immer mehr Drohnen in ihrem Luftraum aufhalten, ohne dass sie jedoch über ausreichende Informationen verfügen, um die Eindringlinge für die von ihnen verursachten Schäden zur Verantwortung zu ziehen. 

Dedrone ist der globale Markt- und Technologieführer im Bereich Luftraumsicherheit und hat mit Versorgungsunternehmen auf der ganzen Welt zusammengearbeitet, um ihren Luftraum vor Drohnenbedrohungen zu schützen. Wenn ein Alarm über eine nicht autorisierte Drohne im Luftraum einer Einrichtung eingeht, haben die Sicherheitsmitarbeiter die Zeit, das Risiko abzufangen und die von der Drohne ausgehende Bedrohung zu bestimmen und kostspielige und unangenehme Betriebsunterbrechungen zu vermeiden.

Weitere Hinweise darauf, wie sich nicht genehmigte Drohnen auf Versorgungsunternehmen auswirken können: