Studie über die Sicherheit des Luftraums bei Gefängnissen

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Studie über die Sicherheit des Luftraums bei Gefängnissen

Einführung

Einführung

Die Strafvollzugsbranche ist wegen Drohnen im Luftraum in höchster Alarmbereitschaft. Drohnen sind über Einrichtungen aufgetaucht, haben den Betrieb ausspioniert und Schmuggelware abgeworfen. Die Folgen von Drohnen über Justizvollzugsanstalten waren kostspielig und haben die Sicherheit von Personal und Insassen gefährdet. Eine bundesstaatliche Justizvollzugsanstalt führte eine neunmonatige Luftraumstudie durch, um herauszufinden, wo und wann Drohnen im lokalen Luftraum auftauchen, und um das Problem der Drohnenbedrohung proaktiv zu lösen.

Die Dedrone Corrections Airspace Security Study befasst sich mit den Daten über nicht genehmigte Drohnenflüge, die ein einzelner, nicht genannter Staat im Laufe von neun Monaten gesammelt hat. Während dieser Zeit wurde die Studie in zwei Phasen durchgeführt. Diese Studie kann von jeder staatlichen Justizvollzugsanstalt als leicht verfügbare Ressource nachgebildet werden, um nicht nur über Bedrohungen des Luftraums zu informieren und Sicherheitsverfahren zu ändern, sondern auch um Daten für Gesetzgeber bereitzustellen, die Vorschriften zum Schutz der Öffentlichkeit vor unerwünschten und bedrohlichen Drohnenaktivitäten erlassen wollen.

Drohnenverbrechen in US-Strafvollzugsanstalten stören den Betrieb und bedrohen die Sicherheit von Personal und Insassen

Keine Justizvollzugsanstalt ist vor Drohnenangriffen gefeit. Abwürfe von Schmuggelware und andere Einbrüche können vom Sicherheitspersonal unentdeckt bleiben, wodurch Gefängnispersonal und Insassen der Gefahr von Verletzungen ausgesetzt sind. Drohnenlieferungen können nicht nur das Risiko von Gewalt zwischen Häftlingen erhöhen, sondern auch die physische Sicherheit der Einrichtung und der Personen, die sie schützen, gefährden. Unentdeckte Drohnen können auch Sicherheitsschwachstellen aufdecken, indem sie die Rotation des Personals und die Bewegungen der Insassen aus der Vogelperspektive zeigen.

Die Federal Aviation Administration (FAA) reguliert den bundesstaatlichen Luftraum und hat Maßnahmen ergriffen, um bundesstaatliche Justizvollzugsanstalten vor bösartigen Drohnen zu schützen. Im Jahr 2018 haben die FAA und das Justizministerium Beschränkungen für Drohnenflüge von bis zu 400 Fuß innerhalb der seitlichen Grenzen bestimmter Bundesgefängnisse eingeführt. Drohnenpiloten, die Schmuggelware mit sich führen oder gegen die Flugbeschränkungen verstoßen, müssen nicht nur mit einer Anklage wegen Schmuggels rechnen, sondern können auch zivilrechtlich belangt werden.

Staaten wie Kalifornien haben auch Flüge über Gefängnissen verboten, was den Staatsanwälten eine zusätzliche rechtliche Handhabe bietet, falls keine Beweise für die Schmuggelware vorliegen, aber ein mutmaßlicher Schmuggler mit einer Drohne erwischt wird. Auf staatlicher und lokaler Ebene entstehen Gesetze, aber es gibt erhebliche Lücken, so dass Justizvollzugsanstalten, die unmittelbar durch Drohnen bedroht werden können, gesetzlich nicht geschützt sind.

Hier sind einige Beispiele dafür, wie Drohnen staatliche Justizvollzugsanstalten stören, und die Folgen:

  • Ohio DOC wehrt Unruhen nach Drohnenabwurf von Schmuggelware ab: Einer der ersten öffentlich dokumentierten Drohnenvorfälle ereignete sich 2015, als das Ohio Department of Rehabilitation and Corrections berichtete, dass eine Schlägerei zwischen 75 Häftlingen ausbrach, nachdem eine Drohne ein Paket im Hof abgeworfen hatte. 144,5 Gramm Tabak, 65,4 Gramm Marihuana und 6,6 Gramm Heroin wurden aus der Luft abgeworfen. Es kam zu einer Schlägerei, und das Paket wurde außer Sichtweite in den Südhof des Gefängnisses geschleudert. Die Beamten mussten Pfefferspray einsetzen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen, und die Insassen wurden später einer Leibesvisitation unterzogen, bevor sie in ihre Zellen zurückkehren durften.
  • South Carolina DOC enthüllt Ausbruch aus einem Hochsicherheitsgefängnis mit Hilfe von Drohnenschmuggelware: Nach der Erprobung von Drohnenlieferungen konnten Häftlinge kreativere Hilfsmittel erwerben, um nicht nur ihre Drogengewohnheiten zu unterstützen, sondern auch die physische Sicherheit der Einrichtung zu testen. Im Jahr 2017 meldete das South Carolina Department of Corrections einen drohnengestützten Gefängnisausbruch. Ein Häftling brach aus einem Hochsicherheitsgefängnis aus, indem er ein Mobiltelefon zur Koordinierung seiner Bewegungen, eine behelfsmäßige Attrappe zur Ablenkung von Streifenbeamten und ein wichtiges Werkzeug - eine Drahtschere - per Drohne lieferte. Nachdem er Zäune durchbrochen hatte, löste der Flüchtige eine Fahndung aus. Die Strafverfolgungsbehörden nahmen ihn mit einer halbautomatischen Pistole, einer Schrotflinte, 47.654 Dollar in bar und vier Handys fest.
  • Pennsylvania DOC erklärt Notstand wegen Schmuggels: Zwischen dem 31. Mai und dem 1. September meldeten mehr als 80 Bedienstete und Insassen von Einrichtungen des Pennsylvania Department of Corrections, dass sie erkrankt seien, und toxikologische Ergebnisse bestätigten das Vorhandensein synthetischer und illegaler Substanzen aus geschmuggeltem Schmuggelgut. Zwölf Tage lang wurden alle 21 Gefängnisse in Pennsylvania abgesperrt, und 15 000 Mitarbeiter mussten Schutzkleidung tragen. Um dem Schmuggel entgegenzuwirken, erweiterte das PA DOC sofort seine Sicherheitsprotokolle und setzte unter anderem Drohnen zur Erkennung ein.

Weitere Informationen darüber, wie Drohnen Störungen in Justizvollzugsanstalten verursachen, finden Sie im Dedrone Zentrum für Drohnenvorfälle.

Hintergrund

Staatliches DOC integriert Luftraumsicherheitstechnologie zum Schutz des Betriebs und zur Datenerfassung

Ein staatliches Gefängnis arbeitete mit Dedrone, einem Unternehmen für Drohnenabwehrtechnologie, zusammen, um unerwünschte Drohnenaktivitäten in seinen Einrichtungen zu verstehen. Das Dedrone-System hat sich in mehreren staatlichen Justizvollzugsanstalten bewährt und war zu Beginn der Studie bereits an fünf Standorten in diesem Bundesstaat installiert.

Die proaktive Drohnenerkennung wird als Diagnosewerkzeug eingesetzt, das durch die Überprüfung des Luftraums Erkenntnisse über den Umfang und das Problem gewinnt und dann dazu beiträgt, diese Informationen in strategische Änderungen der Sicherheitsprotokolle umzusetzen. Die Dedrone-Technologie ist vollständig passiv und entspricht den Datenschutzgesetzen des Bundes und der Länder. Eine Drohne sendet Funksignale aus, um mit ihrem Betreiber zu kommunizieren, und die Dedrone-Sensoren analysieren diese Signale, um Drohnen zu erkennen, ihren Hersteller zu identifizieren, ihren Standort zu bestimmen und eine Reihe anderer Informationen zu liefern, um Drohnenbedrohungen zu entschärfen und den Luftraum zu sichern.

In Justizvollzugsanstalten kann die Drohnenerkennungstechnologie nahtlos in ein bestehendes Sicherheits-Ökosystem integriert werden. Das Sicherheitspersonal kann anhand der Flugdaten feststellen, ob eine einzelne Drohne den Bereich mehrfach besucht hat oder ob es sich um mehrere einzelne Eindringlinge handelt, und aufzeichnen, ob es bestimmte Tage oder Zeiten gibt, an denen es vermehrt zu Zwischenfällen kommt. Diese Daten sind von unschätzbarem Wert, wenn es darum geht, Piloten zu identifizieren und zu verfolgen, die gegen Gesetze verstoßen.

Technologischer Hintergrund

Die Dedrone-Plattform erkennt, klassifiziert und schützt automatisch vor Drohnenbedrohungen. Das Herzstück des Drohnenabwehrsystems von Dedrone ist DedroneTracker.AI, die Softwareplattform von Dedrone. Die DedroneTracker.AI-Plattform analysiert die Informationen der RF-Hardware von Dedrone, die für die Erkennung und Klassifizierung von Drohnen mit großer Reichweite sorgt. DedroneTracker.AI verwendet die "DedroneDNA"-Datenbank von Dedrone, um Drohnen zu erkennen und zu klassifizieren. DroneTracker lässt sich auch mit Sensoren von Drittanbietern integrieren und löst Warnungen und Gegenmaßnahmen aus.

Für Korrekturen verwendete Technologien Studie zur Sicherheit des Luftraums

  • DedroneTracker.AI: die Software-Plattform zur Erkennung und zum Schutz vor drohnenbasierten Bedrohungen
  • DedroneSensoren: Dedrone RF-100 und Dedrone RF-300: Die Hochfrequenzsensoren von Dedrone erkennen und klassifizieren Drohnen über mehrere integrierte Software-definierte Funkgeräte (SDRs). Die Erkennungsreichweite kann bis zu 1 Meile betragen, je nach Installation und Umgebungseigenschaften. Der RF-300 identifiziert den Standort der Drohne.

Mit der Drohnenerkennungstechnologie haben staatliche Justizvollzugsanstalten nun die Oberhand beim Schutz des Luftraums vor unerwünschten Drohnen und gefährlichen Schmuggelwarelieferungen.

Studie

Die Studie über die Sicherheit des Luftraums im Strafvollzug

Die Dedrone Corrections Airspace Security Study begann im März 2018 mit der Installation von drei Dedrone RF-100-Sensoren in einer staatlichen Justizvollzugsanstalt und zwei Justizvollzugskomplexen. Phase II der Studie begann im September 2018 mit der Hinzufügung von zwei neuen Standorten, wodurch die Studie auf insgesamt fünf Standorte erweitert wurde. Das DOC installierte RF-100-Sensoren an diesen neuen Standorten, von denen einer ein Justizvollzugskomplex und der andere ein Schulungszentrum war. Da an einem der Phase-I-Standorte erhebliche Drohnenaktivitäten zu verzeichnen waren, erweiterte das DOC seine Studie an diesem Standort um einen einzelnen Dedrone RF-300-Sensor. Der RF-300 liefert im Vergleich zum RF-100 eine zusätzliche Datenschicht, einschließlich der Lokalisierung und Verfolgung von Drohnen und Piloten.

Die Daten für die Luftraumstudie sind weiter unten zu finden:

Phase I: März - August 2018

  • 1 RF-100 an drei Standorten

Phase II: September - Dezember 2018

  • 1 RF-100 an fünf Standorten
  • 1 RF-300 an einem Standort der Phase 1 hinzugefügt

Während der Phasen I und II gab es neun Fälle, in denen DedroneTracker.AI unbefugte Drohnen entdeckte, die von Mitarbeitern der Einrichtung auch visuell bestätigt wurden.

Schlussfolgerung

Die Zukunft des Luftraums der staatlichen Justizvollzugsanstalten wird kontrolliert und gegen alle Drohnenbedrohungen geschützt

Das Eindringen von Drohnen in Justizvollzugsanstalten ist eine ständige Bedrohung, die sich mit der Zeit noch verschärfen wird, da die Insassen weiterhin die Grenzen des gefährdeten Luftraums testen. Viele Justizvollzugsanstalten sind bestrebt, der Bedrohung einen Schritt voraus zu sein und proaktive Lösungen zu finden, um unseren Luftraum vor Drohnen zu schützen.

Die Sicherheits- und Notfallteams in Justizvollzugsanstalten sind auf eine Vielzahl kritischer Vorfälle vorbereitet, von Angriffen auf das Personal über Unruhen und Fluchtversuche bis hin zu Naturkatastrophen und größeren Stromausfällen. Mit der Drohnenabwehrtechnologie erhalten die Leiter von Justizvollzugsanstalten zunächst ein Situationsbewusstsein und können feststellen, wie viele Drohnen in den Luftraum eindringen. Mit diesen Daten können Justizvollzugsanstalten nicht nur sofort handeln, um ihren Betrieb zu schützen, sondern verfügen auch über ein ganzes Arsenal an Informationen, um staatliche und lokale Stellen bei der Entwicklung sicherer und intelligenter Gesetze zu unterstützen, die Innovationen fördern und Justizvollzugsanstalten vor bösartigen Akteuren schützen.

Weitere Informationen zur Gegendrohnentechnologie für Justizvollzugsanstalten finden Sie unter www.dedrone.com/corrections.

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